Sonntag, 8. April 2007

Exkursion - Plantation

Jetzt bin ich schon seit gut 4 Wochen im Ausland, mir kommt es allerdings so vor, als ob ich schon seit 3 Monaten weg wäre. Das Unileben hat sich so langsam eingependelt, man versteht endlich auch, was die Profs einem erzählen wollen. Meine indonesische Sprache reicht auch schon etwas aus, um mich mit den Einheimischen (kurz) zu unterhalten. Die erste (unangekündigte) Kurzarbeit habe ich auch hinter mir und nächste Woche muss ich zwei Assignments abgeben und eine Präsentation abgeben…ist alles fast so wie in Neu-Ulm. Der kleine Unterschied hier ist die Freizeitgestaltung, die neutralisiert jeglichen Stress wieder. Wir haben immer bis ca. 14:00 Uhr Uni, danach heim, umziehen und gegen 15:00 Uhr liegen wir schon am Strand (oder spielen Beachsoccer/-volleyball, surfen, bodyboarden,…). Und das solange, bis die Sonne über Kuta-Beach untergeht. Ein wunderschönes Erlebnis.




Dem Philip geht es mittlerweile wieder gut, wurde auch entlassen, allerdings hatten wir den zweiten mittelschweren Vorfall: eine Kommilitonin ist am Donnerstag gestürzt, der Roller auf ihr Fuss, 4 Zehen gebrochen, operiert, aber auch wieder entlassen. Hier geht es schon ziemlich turbulent zu ;).

Am Donnerstag hatten wir unsere zweite Exkursion: Plantation. Wir fuhren zu einer großen Plantage, wo Kakao, Kokosnüsse, Kautschuk, Vanille, Kaffee etc angebaut werden. Mit einem Truck wurden wir durch die Plantage geführt (ziemlich abenteuerlich, da es z.T. links und rechts steil abwärts geht und wir wie Tiere auf der Ladefläche stehen durften). Und die Schlamm-„Strassen“ sind auch nicht wirklich fest und sicher. Aber das hat einen heiden Spaß gemacht und wir konnten bei allen Aktionen selbst anpacken.



Danach haben wir noch den Tempel in Tanah Lot (Wahrzeichen von Bali) angeschaut. Den Tempel kann man nur bei Ebbe anschauen, da dies auf einer kleinen Insel gebaut ist. Bei Flut kommt man da nicht raus, da die Wellen und Strömung zu stark sind.



Alles im Allem: I love Bali!!!

Bis bald
euer Shali aus Bali